Biblischer Geburtstag

Wissen Sie, was das Besondere an Johannes dem Täufer ist? Nein, nicht nur, dass er Jesus getauft hat und eine Vorliebe für Heuschrecken und wilden Honig hatte. Er war auch das erste Baby, das seine Eltern auf einem himmlischen Kalender angekündigt bekamen. Stellen Sie sich vor, Zacharias, der Vater von Johannes, als er im Tempel predigte und plötzlich ein Engel auftauchte. Das ist ja fast so, als würde man im Supermarkt stehen und plötzlich flüstert uns die Kassiererin die Lottozahlen von nächster Woche ins Ohr.

Während der Engel dann zu Zacharias sagte: „Deine Frau Elisabeth wird einen Sohn gebären und du sollst ihm den Namen Johannes geben“ (Lukas 1,13), fiel Zacharias vor Schreck wahrscheinlich die Heuschrecke aus dem Mund. Er musste neun Monate lang schweigen. Ob Elisabeth das wohl genossen hat?

Nun, Johannes kam wie versprochen und wurde der vielleicht ungewöhnlichste Prophet der Geschichte. Er war das Baby, das tanzte, noch bevor er geboren wurde – denn als Maria, die Mutter von Jesus, Elisabeth besuchte, sprang Johannes vor Freude im Mutterleib.

Aber warum feiern wir seine Geburt? Nun, das erinnert uns daran, dass Gott Pläne hat, selbst wenn wir sie nicht sehen oder glauben können. Johannes war ein Wegbereiter, ein Vorläufer, der den Weg für Jesus ebnete. Er war die menschliche Version von „Achtung, hier kommt etwas Großes!“

Die Geschichte von Johannes dem Täufer ist eine Erinnerung daran, dass Wunder geschehen können und dass Gott manchmal den stillen, unauffälligen Weg wählt, um die größten Dinge zu tun. Also, wenn Sie das nächste Mal Ihren Geburtstag feiern, denken Sie daran, dass auch Sie Teil eines größeren Plans sind, den Sie vielleicht noch nicht ganz verstehen.

Lassen Sie uns feiern, dass Gott Überraschungen liebt und dass selbst die seltsamsten Vorboten Großes ankündigen können!

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