Note: Sehr gut!

Es ist wieder diese besondere Zeit des Jahres: Die Zeugnisse werden verteilt! Ob mit Herzklopfen, zitternden Knien oder einem breiten Grinsen im Gesicht – jeder Schüler kennt diesen Moment. Doch keine Sorge, egal wie die Noten ausgefallen sind, die Ferien stehen vor der Tür und das Leben ist schön, das gilt für die Kinder genauso, wie für die Erwachsenen.

Gott hat in der Bibel auch mal eine Art „Zeugnis“ verteilt. In 1. Mose 1,31a heißt es: „Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ Wow, eine glatte Eins von Gott selbst! Stellen Sie sich vor, der Schöpfer des Universums schaut sich sein Werk an und vergibt die beste Note überhaupt. Ein Moment zum Jubeln, wie wenn man das Zeugnis aus der Schule bekommt und alle Noten stimmen.

Doch was machen wir, wenn unsere eigenen Noten mal nicht ganz so „sehr gut“ sind? Hier ein kleiner Trost: Gott liebt uns nicht wegen unserer Leistungen, sondern weil wir seine wunderbare Schöpfung sind. Noten sind wichtig, ja, aber sie definieren nicht unseren Wert.

Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, als sie selbst vielleicht mal ein Zeugnis bekamen, dass das Ende der Welt zu bedeuten schien? Eine einzige schlechte Note konnte uns die Laune verderben. Aber wenn wir ehrlich sind, haben diese Noten meist nicht unser ganzes Leben bestimmt. Das Abenteuer des Lebens beginnt jetzt, mit den Ferien, egal was die Zeugnisse sagen.

Gott gibt uns mit seinem „Sehr gut“ eine großartige Perspektive. Er sieht das Gute in uns, auch wenn wir selbst manchmal nur das „Befriedigend“ oder „Ausreichend“ sehen. Es ist, als ob wir nach einem anstrengenden Schuljahr endlich die Freiheit der Ferien genießen können. Ein neues Kapitel, voller Möglichkeiten und Spaß.

Also, lassen Sie die Zeugnisse ihrer Kinder beiseite und freuen Sie sich auf die Ferien! Nutzen Sie diese Zeit, um zu entspannen, neue Dinge zu entdecken und einfach das Leben zu genießen. Und denken Sie daran, dass Gott bereits ein „Sehr gut“ über Ihr Leben ausgesprochen hat. Das ist doch die beste Note, die man sich wünschen kann! Übrigens: Damit gehen auch die Glaubensfunken zumindest ein klein wenig in die Sommerpause! Denn in den kommenden Tagen geht es nicht darum, den Glauben mit dem Alltag zu verbinden. Aber seien sie gespannt und lassen sich überraschen! Am 22. August 2024 geht es hier dann wieder „normal“ und mit alltäglichen Glaubenswundern weiter. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gesegnete Ferienzeit!

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