Haben Sie sich schon mal gefragt, warum Blumen so schön sind und doch so vergänglich? Es ist fast, als ob sie uns etwas Wichtiges lehren wollen. Stellen Sie sich vor, Sie sind eine Blume – vielleicht eine prächtige Rose oder ein zartes Gänseblümchen. Wie herrlich ist es, in voller Blüte zu stehen! Doch irgendwann, unvermeidlich, kommen die Tage des Welkens.
Die Bibel erinnert uns daran, dass unser Leben ähnlich flüchtig ist: „Der Mensch ist wie Gras, er blüht wie eine Blume des Feldes; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennet sie nicht mehr.“ (Psalm 103,15-16).
Nun, das klingt erst mal ein bisschen deprimierend, nicht wahr? Aber lassen Sie uns das Ganze aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Nehmen wir an, unser Leben sei ein Blumenbeet und Gott der Gärtner. Als Gärtner weiß er, dass Blumen ihre Zeit haben – sie blühen auf, strahlen in voller Pracht und dann verblühen sie. Doch der Garten bleibt und es gibt immer neue Blumen, die blühen.
Vielleicht sollten wir unser Leben ein wenig mehr wie eine Blume leben. Genießen wir die Momente des Aufblühens, die schönen Zeiten, in denen wir strahlen können. Und wenn wir welken, wissen wir, dass es Teil des großen Plans ist. Und wer weiß, vielleicht kommt ja auch bald der nächste Frühling unseres Lebens.
Also, wenn Sie das nächste Mal eine Blume sehen, denken Sie daran: Schönheit ist vergänglich, aber die Freude, die wir in den Momenten des Aufblühens erleben, bleibt in unserem Herzen bestehen. Und das ist doch etwas Wunderschönes, oder?
In diesem Sinne: Lassen Sie uns blühen, strahlen und die Vergänglichkeit mit einem Lächeln betrachten. Denn selbst in der Vergänglichkeit liegt die Schönheit des Lebens.