Ah, die Wäsche! Ein ewiges Kreuz im Alltag, das uns alle plagt. Ob Sie nun alleine leben oder eine Großfamilie haben, der Wäscheberg wächst stetig und scheinbar unaufhaltsam. Gerade hat man alles schön zusammengelegt, da tauchen wie aus dem Nichts neue Socken, T-Shirts und Handtücher auf. Es ist, als ob die Wäsche sich heimlich vermehrt; jetzt kurz nach dem Urlaub in den Sommerferien sowieso.
Doch was hat dieser alltägliche Kampf mit der Bibel zu tun? In Jesaja 1,18 steht geschrieben:
„Wenn eure Sünden auch blutrot sind, sollen sie doch schneeweiß werden.“ (Jesaja 1,18)
Ja, Sie haben richtig gelesen. Auch Gott kennt sich mit Waschen aus! Während wir uns mit dem Gedanken plagen, ob wir nun Feinwäsche oder Kochwäsche einstellen sollen, bietet Gott uns an, unsere schmutzigen Seelen zu reinigen – und das ganz ohne Waschmaschine.
Wenn Sie also das nächste Mal vor Ihrem Wäscheberg stehen und sich fragen, wie Sie jemals durch dieses Meer aus Stoff kommen sollen, denken Sie daran, dass auch Ihre Seele gereinigt werden kann. Und das ganz ohne Waschmittel, sondern durch Gnade und Vergebung.
Und mal ehrlich, ist es nicht ein bisschen tröstlich zu wissen, dass selbst in der Bibel das Thema Waschen vorkommt? Es zeigt uns, dass der Kampf mit der Wäsche nicht nur ein modernes Problem ist, sondern ein uraltes menschliches Dilemma.
Also, nehmen Sie es mit Humor. Wenn Ihre Waschmaschine wieder einmal den Geist aufgibt oder der Trockner sich weigert, zu trocknen, denken Sie daran: Am Ende des Tages ist saubere Wäsche zwar schön, aber eine reine Seele ist unbezahlbar.
In diesem Sinne: Viel Erfolg beim nächsten Wäschetag und denken Sie daran, dass selbst die größten Berge – ob aus Wäsche oder Sorgen – irgendwann überwunden werden können. Und wenn alles schiefgeht, tragen Sie die Socken halt mal zwei Tage. Niemand wird es bemerken. Versprochen.